Esel

Der Mensch hat den Esel seit uralten Zeiten gezähmt. Die Esel vertragen die Hitze gut, so dass sie in heißen Ländern als Pack- und Reittiere benutzt werden. Die Esel haben große Ausdauer und können lange Zeit ohne Wasser und Futter auskommen. Allerdings haben die Esel einen Nachteil: sie sind sehr stur. Nicht umsonst sagt man: "Störrisch wie ein Esel!" Und wenn der Esel stehenzubleiben beschließt, ist es sehr schwer ihn von der Stelle zu rühren.

Der Esel ist mit dem Pferd nah verwandt, ist aber viel kleiner als es. Es hat einen großen Kopf und lange, feine Ohren. Und einen Schwanz mit einer langen Haarquaste am Ende. Am Hals des Esels ist kleine Mähre zu sehen. Seine Beine sind dünn mit starken Hufen. Die Fellfärbung kann grau, braun und schwarz sein.

Die Stute bringt zur Welt nur ein Jungtier. Sie ist eine fürsorgliche Mutter: sie kümmert sich um das Jungtier, schützt vor Gefahr, gibt Milch. Das Eselfohlen läuft neben seiner Mutter und spielt gern, wie alle Jungen. In 3 Jahren wird es erwachsen.